Gletscher sind sehr schwer. Weil der Hang steil bergab geht, rutschen sie ganz langsam in Richtung Tal.
Das ist ein Gletscher: ein riesiger Haufen aus Eis und Schnee. Er entsteht, weil sich viele Schichten Schnee übereinander stapeln. Durch das Gewicht des neuen Schnees wird der alte Schnee zusammengepresst und verwandelt sich in Eis.
Bei Schnee und Eis fühle ich mich wohl.
Im Sommer lebe ich sogar in der Nähe von Gletschern.
Komm, ich zeige dir mein schönes Zuhause, aber auch,
welche Probleme es hier gibt.
Los geht's!
Hallo!
Unten im Tal schmilzt das Eis, weil es dort wärmer ist als auf dem Berg.
Der Gletscher wächst aber von oben wieder nach, wenn es auf dem Berg schneit.
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Wegen des Klimawandels war es in den vergangenen Jahren ungewöhnlich warm. Dadurch sind die meisten Gletscher schneller geschmolzen als sie nachwachsen konnten. Ich zeige dir, was das für Folgen hat.
Ich bin Elvira,
das Alpenschneehuhn.
Die Folgen der
Gletscherschmelze
mehr Wandertouren
auf den Gletschern.
Gletscherabbrüche
neue Skigebiete
entstehen
Felsstürze
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Schlammlawinen
Wenn ein Gletscher sehr schnell schmilzt, macht ihn das instabil. Was denkst du, was dann passieren kann?
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Gletscherschmelze
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Richtig, riesige Stücke können aus dem Gletscher herausbrechen.
Das Foto zeigt einen Gletschersturz in Italien.
Foto: pa/dpa | Manuel Schwarz
Gletscher stützen Felsenwände. Wenn die Gletscher schmelzen und der gefrorene Untergrund auftaut, können große Felsblöcke abbrechen. Das Foto zeigt einen Bergsturz in der Schweiz.
Foto: pa/dpa/APA | Zeitungsfoto.At/Riccardo Mizio
Unter einem Gletscher liegen große Mengen Schutt. Schmilzt der Gletscher, wird dieser Schutt nicht mehr vom Eis festgehalten. Wenn es stark regnet, kann der Schutt zu einer gefährlichen Lawine aus Steinen und Schlamm werden.
Foto: pa/dpa/FF MÖLLBRÜCKE/APA
Das ist leider falsch.
Schmelzen die Gletscher, nimmt die Zahl der Skigebiete ab.
neue Skigebiete entstehen
mehr Wanderungenn auf
den Gletschern
Das Gegenteil ist der Fall.
Den Gletscher zu betreten ist gefährlich, wenn er stark schmilzt.
Vergleich zeigen!
Nicht einmal 100 Jahre liegen zwischen den Fotos. Ein ganz schöner Unterschied! Auch die Höhe des Gletschers hat abgenommen.
Das Foto aus dem Jahr 1928 zeigt den Fieschergletscher in der Schweiz.
So wie auf dem Foto sah er früher aus. Schau dir den Vergleich an.
Foto: pa/dpa/swisstopo/VAW/ETH Zürich
Hier sehen wir den größten Gletscher im Land Österreich: die Pasterze. Die blaue Linie zeigt an, wie hoch er 1852 war. Wie hoch ist er heute?
So hoch war der Gletscher im Jahr 1928. Versuche es noch einmal!
Richtig! Seit dem Jahr 1852 ist die Oberfläche des Gletschers um rund 350 Meter geschrumpft. Zum Vergleich: der Berliner Fernsehturm ist mit Antenne 368 Meter hoch.
Das reicht noch nicht. Nun kennst du die Lösung bestimmt?
In der Höhle ist es wärmer als draußen. Deshalb verbringen wir kalte Nächte am liebsten dort.
Um uns vor der Kälte zu schützen, nutzen wir einen Trick: Wir graben eine Höhle. Findest du sie?
Wir Alpenschneehühner leben hoch in den Bergen. Dort kann es eisig kalt werden!
Leider finde ich manchmal keinen guten Ort mehr für meine Höhle. Denn durch die Wärme wird der Gletscherschnee feucht. Dann ist er zu schwer, um eine sichere Höhle zu graben.
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