Auf dem Weg zum Mount Everest
Los geht's
Nördlicher Weg: Dieser Weg startet in China. Ich müsste eine lange Strecke in großer Höhe zurücklegen. Was, wenn mir dort etwas passiert? Dann bekomme ich vielleicht nicht schnell genug Hilfe. Wähle den anderen Weg.
Südweg
Hallo! Ich bin Fine und mache mich auf in ein großes Abenteuer! Viele Monate habe ich trainiert, um den höchsten Berg der Welt zu besteigen. Möchtest du mich begleiten?
Zunächst reisen wir auf den Kontinent Asien. Denn dort steht der Mount Everest –
der höchste Berg der Welt.
Südöstlicher Weg – Richtig! Ich starte in Nepal. Diese Strecke ist gefährlich. Aber ich komme schneller als beim nördlichen Weg vom Berg runter, falls mir etwas passiert
Ja, sehr gerne!
Der Berg liegt an der Grenze zwischen China und Nepal.
Viele Wege führen den Berg hinauf. Alle sind gefährlich. Einer ist bei vielen Bergsteigerinnen und Bergsteigern auf der ganzen Welt beliebt.
Welcher ist es?
Nordweg
Mit einem kleinen Flugzeug fliege ich in die Berge. Von dort aus startet der Weg zum Basislager. Dort treffe ich meinen Wanderführer.
Bei der Wanderung bekomme ich Unterstützung von einem Yak. Es sieht ähnlich aus wie ein Rind und trägt mein Gepäck bis zum Basislager. Auf dem Weg dorthin begegnen mir aber auch andere Tiere. Findest du sie?
Mehrere Tage bin ich unterwegs bis zum Basislager. Es liegt auf mehr als 5000 Metern Höhe.
Wer schaut denn da so neugierig? Der Himalaja-Tahr sieht ähnlich aus wie eine Ziege. Mit seinem langen grau-braunen Fell ist er zwischen den Felsen gut getarnt.
Auf zum Basislager
Mein Körper musste sich zunächst an die Höhe in Nepal gewöhnen. Deswegen war ich schon einige Wochen vor dem Anstieg dort. Jetzt ist Mai und das bedeutet: Das Wetter ist gut genug für den Aufstieg!
So ein großer Vogel! Von einer Flügelspitze bis zur anderen sind es manchmal bis zu drei Meter. Eigentlich haben Bartgeier einen weißen Bauch. Vom Baden im Schlamm werden die weißen Federn jedoch gelb-rötlich.
Wir Bergführer werden ebenfalls Sherpas genannt. Wir haben viele Aufgaben. Wir zeigen euch, wo es langgeht. Wir tragen auch euer Gepäck und versorgen euch mit Essen und Trinken. Zudem bereiten wir den Weg für euch vor. Das ist eine unglaublich gefährliche Arbeit. Mir ist dabei zum Glück noch nichts passiert.
Super gemacht! Der Aufstieg dauert mehrere Tage. Wir laufen von Lager zu Lager. So gewöhnt sich der Körper an die Belastung. Wir müssen immer achtsam sein.
Liebe Fine, einen Teil deines Gepäcks habe ich schon in die nächsten Lager getragen. Hast du sonst alles dabei, was du brauchst?
Willkommen im Basislager. Ich bin Mingma Nuru Sherpa, vom Volk der Sherpa. Wir Sherpas leben schon lange hier in den Bergen. Deshalb kennen wir uns gut aus und sind an die Höhe gewöhnt.
Welche Ausrüstung wird Fine für dieses Abenteuer brauchen?
Klicke die richtigen Gegenstände an.
Manchmal verstecken sich unter dem Schnee super tiefe Spalten. Wer dort hineinfällt, kann sterben. Wir Sherpas haben Leitern über diese Spalten gelegt. Trotzdem müssen wir sehr vorsichtig sein.
Zurück zum Anfang!
Manchmal kann es passieren, dass eine große Menge Schnee den Berg hinabrutscht. Wir müssen deshalb sehr aufmerksam sein.
Hier oben kann sich das Wetter sehr schnell ändern. Wenn es zu sehr stürmt, müssen wir den Aufstieg abbrechen.
Wir sind schon ganz weit oben: auf 8000 Metern. Das ist der gefährlichste Teil des Weges. Er wird sogar Todeszone genannt.
Juhu, wir haben es geschafft! Auf dem Gipfel ist nur sehr wenig Platz und hinter uns kommen schon die nächsten. Jetzt können wir kurz die Aussicht genießen und ein Foto machen.
Der Weg an die Spitze des Berges ist sehr gefährlich. Kannst du dir denken, warum?
Dann sind sie endlich kurz vor dem Ziel.
Mehrere Tage sind Fine und Mingma Nuru Sherpa unterwegs.
Bereit für den Gipfel?
Mit Flip Flops wäre diese Wanderung unmöglich. Versuch es noch einmal!
Flip Fops
Bikini
Brrrrr, zum Baden ist es viel zu kalt auf dem Berg. Wähle lieber etwas Warmes aus.
Stiefel
Richtig! Diese Schuhe haben eine gute Sohle und sind sehr dick. Oben auf dem Berg wirst du sie brauchen.
Ja, so eine Maske brauchen alle da oben. Es ist eine Atemmaske für Sauerstoff.
Maske
Genau! Die Sonnenstrahlen sind auf dem Berg besonders stark. Durch den Schnee ist es noch heller. Weil zu viel Licht den Augen schadet, brauchen wir gute Sonnenbrillen.
Brille
Anzug
Stimmt. Auf dem letzten Teil des Aufstiegs ist es bitterkalt. Dort ziehen die Wanderer so einen Anzug an. Er ist meist mit Daunen, also Federn, gefüttert und super warm.
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