Hier liegt Deutschland
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Es gibt viele Christus-Statuen auf der Welt.
Aber die Christus-Staue in Rio de Janeiro ist
die berühmteste. Sie heißt Cristo Redentor.
Das bedeutet Christus, der Erlöser.
Immer wieder muss die Statue repariert werden. Im Jahr 2014 brach bei einem Sturm die Spitze des rechten Daumens ab.
Die Statue ist 30 Meter hoch und die Arme haben eine Spannweite von 28 Metern. Damit könnte sie einen Blauwal halten.
Der Weg auf den Berg ist ziemlich anstrengend. Die meisten Touristen lassen sich bequem mit einer alten Bahn hochfahren.
Cristo Redentor
Schon vor vielen Hundert Jahren kannte man eine Liste mit einzigartigen Bauwerken: die sieben Weltwunder der Antike.
Von ihnen sind heute nur noch die Pyramiden von Gizeh erhalten, alle anderen wurden zerstört.
Vor einigen Jahren fand ein Mann aus der Schweiz:
Wir brauchen neue Weltwunder. Schau sie dir an.
Die neuen 7 Weltwunder
Vier Treppen mit mehr als 90 Stufen führen zur 90 Meter hohen Pyramide hinauf.
Chichén-Itzá ist bekannt für lustige Echos. An einer Stelle soll das Echo wie das Brüllen eines Jaguars klingen.
Ausgesprochen: Tschi-tsche-nitza. Mitten im Dschungel Mexikos steht diese alte Maya-Stadt. Die größte Pyramide des Schlangengottes Kukulkan steht im Zentrum.
Chichén-Itzá
Im Laufe der Zeit kamen immer weitere Schutzwälle und auch Hügel hinzu. Wer alles zusammenrechnet, kommt auf eine Länge von mehr als 20 000 Kilometer.
Die Mauer ist uralt. Vor mehr als 2000 Jahren haben die Chinesen mit dem Bau der Mauer begonnen. Sie sollte vor Feiden schützen.
Chinesische Mauer
Ungefähr 25 000 Wachtürme gab es entlang der Mauer. Sie wurden im Abstand von einigen Hundert Metern gebaut und dienten als Unterkunft für die Wachen und als Waffenlager.
Es stimmt übrigens nicht, dass man die Mauer vom Mond aus sehen kann. Selbst Astronauten auf der Raumstation ISS können sie nicht erkennen.
Im Keller befanden sich viele Käfige mit wilden Tieren. Über Aufzüge und Rampen wurden Löwen, Bären und Tiger zu den Kämpfern in die Arena geschickt.
Manchmal wurde die Arena auch unter Wasser gesetzt, um Seeschlachten aufzuführen.
Das Kolosseum ist ein Stadion aus dem Altertum. Um beim Volk gut anzukommen, richteten die römischen Kaiser regelmäßig Gladiatoren-kämpfe, Pferderennen und andere Feste aus.
Es gab 80 Eingänge und 50 000 Zuschauer passten hinein.
Kolosseum
So sieht die Ruine des Kolosseums von innen aus. In der Mitte sind die verzweigten unterirdischen Gänge gut zu erkennen.
Im 16. Jahrhundert wurde die Stadt plötzlich verlassen. Warum? Darüber rätseln Wissenschaftler bis heute.
Auf den etwa 700 Terrassen bauten die Inka Kartoffeln, Mais und andere Pflanzen an.
Ausgesprochen: Matschu Pitschu. Versteckt im Regenwald steht die alte Stadt der Inkas ganz oben auf einer Bergspitze. Der Name bedeutet "alter Gipfel".
Die Inkas bearbeiteten für ihre Bauwerke dicke Felsbrocken so lange, bis sie perfekt zusammenpassten.
Machu Picchu
Hunderte Elefanten halfen dabei, den wertvollen weißen Marmor aus dem ganzen Land zur Baustelle zu transportieren.
Der Tadsch Mahal ist ein riesiges Grabmal. Der damalige Herrscher Schah Jahan ließ es für seine tote Frau errichten. Etwa 20 000 Handwerker arbeiteten über 20 Jahre am Tadsch Mahal.
Die vier Türme wurden leicht schief gebaut. Bei einem Erdbeben würden die Türme nach außen stürzen und nicht aufs Hauptgebäude.
Die 4 Türme wurden leicht schief gebaut. Bei einem Erdbeben würden die Türme nach außen stürzen und nicht aufs Hauptgebäude.
Tadsch Mahal
Die Wüstenstadt war vor etwa 2000 Jahren die Hauptstadt der Nabatäer, einem arabischen Volk. Viele Gebäude schlugen die Nabatäer direkt in die Felsen. Man kann sie heute noch besichtigen.
Petra
Der einzige Weg nach Petra führt durch eine hohe Felsspalte. Wer die Strecke geschafft hat, steht vor dem berühmten Schatzhaus. Darin befindet sich aber kein Schatz, sondern das Grab eines Königs.
Nicht mal ein Viertel der Stadt haben Wissenschaftler bisher ausgegraben. Ein Großteil von Petra ist also noch unentdeckt.
In Petra sind täglich jede Menge Tiere unterwegs, zum Beispiel Pferde, Kamele und Esel. Sie tragen die Besucher, wenn diese die weiten Strecken nicht selbst laufen möchten.