Entspannend und anstrengend in einem – das geht?
Namaste! Das ist unser Gruß beim Yoga. Dabei geht es besonders um Übungen für den Körper. Manche wollen dadurch beweglicher und fitter werden.
Ursprünglich kommt Yoga aus Südasien, zum Beispiel aus dem Land Indien. Wann es sich genau entwickelt hat, darüber sind sich die Experten nicht einig. Mittlerweile hat sich Yoga in vielen Ländern verbreitet. Auch in Deutschland bieten viele Yoga-Studios Kurse an.
Beim Yoga gibt es unglaublich viele unterschiedliche Übungen. Teilweise sind sie nach Tieren und Pflanzen benannt. Heute stelle ich dir drei Übungen vor: den herabschauenden Hund, die Kobra und den Baum. Erkennst du, welcher Name zu welcher Figur gehört?
Klicke auf die kleinen Symbole, um mehr zu erfahren.
So geht es
• flach auf den Bauch legen, Beine
und Füße lang ausgestreckt
• Hände unter der Schulter aufsetzen,
Ellenbogen zeigen nach hinten
• Oberkörper ein wenig vom Boden
abheben, Nacken bleibt gerade;
Kraft kommt aus dem Rücken
Stärkt die Rücken-Muskulatur und dehnt den Nacken
Die Kobra
Der herabschauende Hund
Der Baum
• gehe auf alle Viere, Finger spreizen
• Beine nach hinten strecken,
Po nach oben
• Kopf und Nacken hängen entspannt
zwischen den Armen
Dehnt die Rückseite der Beine
Gut für das Gleichgewicht und eine aufrechte Haltung
Gleichzeitig soll sich aber auch etwas in uns verändern. Manche Übungen sorgen zum Beispiel dafür, dass wir uns entspannen. Oder sie sollen uns neue Energie geben. Ganz wichtig ist beim Yoga auch das Atmen.
• aufrecht stehen, Füße zusammen
• Gewicht auf das rechte Bein verlagern
• linkes Bein vom Boden heben und
Fuß an der Innenseite des rechten
Oberschenkels absetzen
• Hände erst vor der Brust zusammen-
führen, dann Arme nach oben strecken